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Von Erde und Eigensinn – Frauen, die Landwirtschaft leben

Am Samstag, 18. Oktober von 14 bis 16 Uhr im Café & Laden in Schwyz. 


Landwirtschaft ist vielfältig, sinnstiftend – und geprägt von den Menschen, die sie leben.

Bei „Von Erde und Eigensinn“ schufen wir Raum für offene, persönliche Geschichten aus dem Lebens- und Arbeitsalltag von Betriebsleiter*innen in der Landwirtschaft.

Gemeinsam mit dem Projekt Frauen in der Landwirtschaft machten wir die unsichtbare Arbeit sichtbar: den ökonomischen Beitrag von Frauen und queeren Menschen beleuchten, ihre Lebensrealitäten in den Mittelpunkt stellen und einen Raum für Vernetzung und Austausch schaffen.


Programm:

  • Persönliche Geschichten von Betriebsleiter*innen in der Landwirtschaft
  • Zahlen, Daten & Fakten – der wirtschaftliche Beitrag von Frauen
  • Vernetzung und Austausch: Erfahrungen teilen, voneinander lernen
  • Einblick in die Arbeit und Ziele des Projekts Frauen in der Landwirtschaft

Eintritt frei. 


In Kooperation mit: dem transdisziplinären Projekt Frauen in der Landwirtschaft

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Filmvorführung Kinderfrei – Frauen ohne Kinderwunsch

Am Donnerstag 25. September 2025 von 19.00 bis 22.30 Uhr, Filmvorführung 20.00 Uhr im Chäslager Stans.

 

Kinderfrei – eine bewusste Entscheidung, die oft auf Unverständnis trifft. Frauen, die keine Kinder wollen, werden auch heute noch hinterfragt, belehrt oder gar bemitleidet. Doch was, wenn Erfüllung ganz woanders liegt? Wenn es um ein Leben geht, das nicht weniger reich, tief oder sinnhaft ist – nur eben anders?

 

Der Dokumentarfilm „Kinderfrei – Frauen ohne Kinderwunsch“ (52 min) von Antonia Meile gibt drei Frauen aus drei Generationen Raum, ihre Geschichten zu erzählen. Eine junge Hebamme, die sich sterilisieren lassen will. Eine feministische Grafikerin der Boomer-Generation, die sich nie vorstellen konnte, Mutter zu sein. Eine lebensfrohe Achtzigjährige, die ihren Weg ohne Kinder niemals bereut hat. Jede von ihnen hat ihren ganz eigenen Zugang zum Thema – und doch verbindet sie alle eines: die Freiheit, selbst über ihr Leben zu bestimmen.

 

Der Film lud ein, hinzuhören, nachzudenken und vielleicht auch eigene Überzeugungen zu hinterfragen. Denn Mutterschaft ist nicht die einzige Möglichkeit, als Frau erfüllt zu leben.

Nach der Vorführung wurde der Raum für eine Gesprächsrunde geöffnet. Es wurden Erfahrungen geteilt, Fragen gestellt und zugehört. Ganz ohne Bewertungen, aber mit viel Neugier und Offenheit.

 

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Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=X7kr_sL0tkE

Mehr zur Filmemacherin: www.antoniameile.ch

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Radical Chocolate – Eine feministische Reise von der Bohne bis zur Tafel

Am Samstag, 27. September 2025 von 17 bis 19 Uhr in der Schokoladenfabrik Kürzi Kakao in Schindellegi.


Manufakturführung | Achtsame Verkostung | Kakaozeremonie | Sound Bath

 

Gemeinsam mit Kürzi Kakao lud fra-z zu einem besonderen Abend ein, der Schokolade, Feminismus und Entspannung miteinander verband. In einer familiengeführten Bean-to-Bar-Schokoladenmanufaktur in Schwyz konnte der Weg ethischer, veganer Schokolade – von der Kakaofarm bis zur fertigen Tafel – durch die Linse von Frauenarbeit, bewusster Sinneserfahrung und dem Recht auf Erholung erfahren werden.


Inhalt:

  • Manufakturführung mit Fokus auf Frauen in der Kakao-Lieferkette
  • Achtsame Verkostung erlesener Schokoladen
  • Kakaozeremonie mit tansanischem Kakao zur Förderung von Verbindung und Achtsamkeit
  • Tiefenentspannung im Sound Bath als Einladung zu radikaler Ruhe

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Let’s Talk Menopause

Am Mittwoch, 3. September 2025, 12 bis 16 Uhr im Freiruum in Zug.

Schweizer Insights, praxisnahe Lösungen & offener Dialog

 

Gemeinsam mit dem Institute for Women’s Wellbeing at Work (IWWW) lud fra-z zu einem gemeinsamen Tag rund um Gesundheit in den Wechseljahren und weiteren Themen der geschlechtsspezifischen Gesundheit im Arbeitskontext ein – für mehr Sichtbarkeit, Wissen und Erfahrungsaustausch.


Inhalte:

  • Einblicke in die Studie «Menopause at the Swiss Workplace»
  • interaktive Diskussion und Q&A mit Expertinnen
  • Vernetzung bei einem gemeinsamen Mittagessen (selbst bezahlt)
  • Austausch zu geschlechtsspezifischer Gesundheit & inklusiver Arbeitskultur

Programm

12 bis 13 Uhr   

  • Präsentation und Diskussion im „Living Room“

13 Uhr

  • Get-together und Mittagessen im Food Court (selbst bezahlt)

12 bis 16 Uhr

  • Besuch der fra-z Lounge mit Atem- & Entspannungsimpulsen, Vernetzungsmöglichkeiten und 1:1 Gespräche

Dieses Event richtete sich an Führungskräfte, HR-Verantwortliche, Mitarbeitende und Interessierte – unabhängig davon, ob sie sich als Frau, nicht-binär oder trans identifizieren – sowie an alle, die zu mehr Verständnis, Sichtbarkeit und Unterstützung im Arbeitskontext beitragen möchten. 


Fragen an Sarah:  sarah.winkler@fra-z.ch, Download Flyer

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Amalaka: Educación y arte en defensa de la madre tierra

Am Freitag, 22. August von 14 bis 17 Uhr im Sentitreff-Garten in Luzern.

 

Unser Gast, Simón Amarù Sánchez Fankhauser, ist Grafikkünstler, Kurator und Kunstprofessor. Er kam, um eine starke feministische und ökologische Perspektive auf seine Heimat Amalaka, eine Schule und ein Naturschutzgebiet in Kolumbien, zu vermitteln. Er brachte grafisches Material (Drucke und Siebdrucke) von verschiedenen lateinamerikanischen Künstler*Innen mit, um die Stimme des Gebiets, seiner Kämpfe und seiner Völker durch die Kunst zu verbinden. Wir teilten die Erfahrung der Schweizer Pädagogin Ana María Fankhauser, die in Luzern geboren wurde, in Kolumbien lebt und die Farmschule Amalaka gegründet hat.

Während des Vortrags konzentrierten wir uns auf die Ansichten konzentrieren, die kapitalistischen Projekte in der Gemeinschaft von Amalaka aufwarfen.

 

Wir teilten unsere Erfahrungen im Dialog und in einer Wanderausstellung mit verschiedenen kolumbianischen Künstler*Innen, die in Kupferstichen und Siebdrucken unterschiedliche Erinnerungen und überliefertes Wissen erzählten. Der Fokus lag auf der Friedensförderung in Konfliktgebieten ebenso wie auf dem Verständnis und Kennenlernen verschiedener Perspektiven von Bildungsprojekten in Lateinamerika.

 

Im Anschluss folgte ein praktischer Workshop zur populären Holzschnitttechnik.

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I will swim and my daughter will swim too

Am Mittwoch, 2. Juli 2025, 14 bis 16.30 Uhr, Wiese beim Badeplatz „Brüggli“ in Zug.

Buchpräsentation und Kunstworkshop  mit der Künstlerin Anđela Rončević. 


Warum können so viele Frauen nicht schwimmen? 

Geschichten aus aller Welt.


Eine Einladung verschiedene Geschichten zu hören, die von Wasser, Schwimmen, Angst und Widerstand handeln.  Das Buch „I Will Swim, and My Daughter Will Swim Too“ enthält 20 Erzählungen von Frauen mit unterschiedlichem sozioökonomischem und politischem Hintergrund, die ihre Geschichten über das Nichtschwimmenkönnen erzählen. Die Unfähigkeit zu schwimmen, wird als Objektiv benutzt, um die Hindernisse, Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten zu beobachten, auf die Frauen stossen, wenn sie versuchen, diese Fähigkeit zu erwerben. Die Frauen sprechen über den Mangel an Aufmerksamkeit und Geduld, den sie als Kinder erfahren haben und der nun zu Aquaphobie und/oder Traumata geführt hat. Sie sprechen über das Schwimmen in ihren jeweiligen Kontexten, in denen Fragen der Weiblichkeit, der Traditionen, der Erwartungen und körperbezogener Themen auftauchen.$


Unterstützt  wurde der Anlass durch die Gastgeberin Lakshi Ratnayaka.

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Das rote Zelt – Das Wunder der Menstruation

Am Sonntag, 29. Juni 2025 von 14 bis 17 Uhr auf dem Pausenplatz Schulhaus Hagen/Florentini, Altdorf (UR).

Die Menarche – die erste Blutung – ist ein bedeutender Übergang im Leben eines Mädchens. Sie markiert nicht nur den Beginn der Fruchtbarkeit, sondern auch einen Schritt ins bewusste Frausein. Und doch bleibt dieser Moment in unserer Gesellschaft oft ungesehen oder mit Scham belegt. Wir möchten das ändern.

Im Roten Zelt luden Anita Vögeli und Julia Emke Mädchen, die kurz vor ihrer ersten Menstruation stehen oder sie bereits erlebt haben, sowie ihre Mütter oder eine vertraute weibliche Bezugsperson ein, diesen Übergang achtsam und bestärkend zu gestalten.

✨ Was geschieht im Körper bei der Menarche – körperlich, emotional, seelisch?
✨ Wie können wir den Zyklus als Verbündeten verstehen und ihm vertrauen?
✨ Welche Rhythmen prägen das Frausein – und wie können wir sie würdigen?

Wir begegneten diesen Fragen mit offener Wissensvermittlung, einem sicheren Raum für Austausch und liebevoll gehaltenen Ritualen. Dabei wurde die Menstruation nicht als Tabu oder Last betrachtet, sondern als das, was sie ist: ein natürlicher Ausdruck unserer Fruchtbarkeit, Weisheit und Verbundenheit mit dem Leben.

Dieser Tag bot jungen Menschen die Möglichkeit, ihren Körper kennenzulernen und sich selbst in diesem Wandel zu erleben. Für die begleitenden Frauen konnte es eine Gelegenheit sein, ihre eigene Geschichte zu würdigen oder zu heilen und den Mädchen mit echtem Halt zur Seite zu stehen.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Ritual, das das Erlebte würdigte und die Verbindung zu sich selbst und zueinander stärkte.

Lasst uns gemeinsam einen Raum schaffen, der Wissen, Würde und Weiblichkeit verbindet.

 

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Mehr über Anita: www.mahoiko.ch
Mehr über Julia: www.rainandrosemary.com

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Selbstvertrauen und Deeskalation: Stärke finden, Frieden schaffen

Am Mittwoch, 18. Juni von 13 bis 16 Uhr auf den Dorfplatz Stans (vor der Kirche). 


Der Verein fra-z lud ein zu einem offenen Begegnungsnachmittag rund um das Thema Selbstermächtigung und friedliche Konfliktlösung. Unter der Leitung von Claude von Empoervan erlebten die Teilnehmenden einen praxisnahen Workshop, der gezielt Menschen mit Fluchterfahrung sowie Interessierte aus der Region stärkt und verbindet.

Im Zentrum standen Techniken der Selbstbehauptung, Deeskalation und das Setzen persönlicher Grenzen. Neben praktischen Übungen bot der Nachmittag Raum für Austausch: Eine Gesprächsrunde widmete sich der aktuellen Flüchtlingssituation in Griechenland – mit persönlichen Einblicken und Erfahrungsberichten.

 

Programmablauf:

  • 13:00 – 14:30 Uhr: Workshop zu Selbstvertrauen, Deeskalation und Boundary Setting
  • 14:30 – 15:00 Uhr: Gesprächsrunde „Griechenland auf der Flucht“
  • 15:00 – 16:00 Uhr: Offener Austausch bei Tee und Snacks

 

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zäme hässig – feministisch unaufhaltsam

Am Samstag, 14. Juni 2025, ab 14 Uhr auf dem oberen Postplatz in Zug.

Wir gehen wir auf die Strasse – laut, sichtbar und entschlossen!

 

Unter dem Motto «zäme hässig – feministisch unaufhaltsam» machen wir unsere Wut, unsere Forderungen und unsere Visionen für eine gerechtere Welt unüberhörbar.

 

Pflege, Bildung, Queersein, Gewalt, Diskriminierung:
Unsere Themen sind vielfältig, unsere Solidarität kennt keine Grenzen. Wir streiken – für uns und für alle, die kämpfen, für eine queer-feministische Zukunft.

 

fra-z Lounge – Kraftort im Streik
Zusammen mit dem Feministischen Kollektiv Zug gestalten wir die fra-z Lounge – einen offenen Raum zum Ankommen, Auftanken und Wirken.

Hier kannst du:
🎨 Schilder und Transparente gestalten (Material ist vor Ort, eigene Sachen sind auch willkommen)
🧺 Picknicken und an der Bar verweilen
💬 Dich vernetzen, austauschen und neue Impulse mitnehmen

Die Lounge ist ein Ort für alle, die sich einen Moment der Verbindung und Kreativität mitten im Streikgeschehen wünschen.

 

Ablauf des Tages

 

14:00 Uhr

• Ankommen beim Oberen Postplatz in Zug
• fra-z Lounge geöffnet (Schilder malen, Picknick, Bar)

16:00–18:00 Uhr

• Demonstration durch Zug
• Mit Redebeiträgen zu aktuellen queer-feministischen Kämpfen und politischen Anliegen

Ab 18:00 Uhr

• Musikalisches Ausklingen und solidarisches Beisammensein

 

Gemeinsam sind wir viele.

Ob mit Schildern, Worten, Musik oder einfach durch deine Anwesenheit:
Sei dabei. Werde Teil einer Bewegung, die nicht aufzuhalten ist.

 

📍 14. Juni 2025 | Zug | Start 14:00 Uhr | Oberer Postplatz
💜 organisiert von fra-z und dem Feministisches Kollektiv Zug

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