Über fra-z
Philosophie
fra-z schafft Frauen*Räume mit Veränderungskraft, Symbol- und Ritualkompetenz, Religionsfähigkeit und Religionskritik, Gemeinschaftssinn und Kirchentradition. Denn Frauen* wollen frauen*gerechte Spiritualität, Religion und Austausch über Sinn. Sie suchen auch heute Gerechtigkeit und gemeinsames Handeln. Der Verein fra-z ist als Projektnetzwerk ein bewegliches Frauen*zentrum in der Zentralschweiz für selbstbestimmte, solidarische Veranstaltungen, Projekte und Impulse. Ein Raum für Frauen* von a-z, die Anliegen einer guten und gerechten Welt zur Sprache bringen und realisieren wollen.
Die Wortschöpfung fra-z bezeichnet das Projektnetzwerk für Fra(uen)* der Z(entralschweiz). Die fra-z lädt Frauen* aller Art ein, sich über Grenzen von Familien, Freund*innen und Kolleg*innen zusammenzutun. fra-z besteht ausserdem darauf, dass das ganze Leben und alle Ressourcen von a-z willkommen sind, das ist die religiöse Dimension jenseits des Patriarchats. In der fra-z klingt auch das Zelt an, das in den kommenden Jahren als beweglicher Frauen*Raum in der Zentralschweiz unterwegs ist.
Vorstand
Vreni Keller Habermacher
*15.10.1957 - † 8.3.2024
Präsidentin
Theologin | Seelsorgerin
Todesanzeige /Würdigung
Aysel Yurtseven
Mitglied
Chantal Studer
Mitglied
Laura Grawehr
Interims-Präsidentin
Olivia Alagia
Mitglied
Jeannette Simeon-Dubach
Mitglied
Büro
Jeannette Simeon-Dubach
Kommunikation und Finanzen
Zeltfrauen
Maya Taneva
Themen: Migrantinnen, Feminismus
Julia Emke
Themen: Spiritualität, Feminismus, Politik
Olivia Alagia
Themen: Spiritualität, Feminismus
Beirat
Barbara Gysel
Beirätin
Carmen Jud
Beirätin
Christine Rubin
Beirätin
Moni Egger
Beirätin, Theologin
Regula Grünenfelder
Beirätin, Theologin
Thomas Schmid
Beirat
Prisma
Vorname Name
Vorname Name
Vorname Name
Vorname Name
Entstehung
Am ersten Luzerner Frauen Kirchentag 1987 wurde eine Fachstelle gefordert, die sich ökumenisch für frauenspezifische Anliegen in den Kirchen einsetzt. Am 19. Mai 1988 gründeten 170 Frauen und Männer den Verein FrauenKirche Luzern. Als FrauenKirche Zentralschweiz engagierte er sich mit seiner Fachstelle feministische Theologie für politische Solidarität und eine gerechte Kirchengesellschaft. Weiter baute die FrauenKirche feministisch-theologische Kompetenzen auf, die heute fast jede Zentralschweizer Pfarrei beleben. Die patriarchale Enge in Kirche und Gesellschaft ist noch nicht überwunden, aber frauen*gerechtere Liturgien, inklusivere Menschen- und Gottesbilder, vielstimmige Bibelauslegungen, Rituale und Engagements zeigen: Das Patriachat ist zu Ende. Mit Gottesdiensten, beispielsweise für früh verlorene Kinder, Ritualen zu besonderen Momenten im Jahreslauf, theologischer Bildung und Stellungnahmen war die FrauenKirche immer ein wesentlicher Teil der Zentralschweizer Frauen*bewegung.
Die Mitglieder der FrauenKirche Zentralschweiz gaben an der Corona-bedingt schriftlichen Vereinsversammlung 2020 grünes Licht: Der Verein geht mit neuem Namen, neuem Team und neuem Konzept in die Zukunft. fra-z ist feministisch, tiefgründig und frech; ein bewegliches Frauen*netzwerk mit politischer Kraft. fra-z ist offen für Frauen* aller Weltanschauungen, Kulturen, Generationen und Lebensentwürfe.
Die Wortschöpfung fra-z bezeichnet das Projektnetzwerk für Fra(uen)* der Z(entralschweiz). Die fra-z lädt Frauen* aller Art ein, sich über Grenzen von Familien, Freund*innen und Kolleg*innen zusammenzutun. fra-z besteht ausserdem darauf, dass das ganze Leben und alle Ressourcen von a-z willkommen sind, das ist die religiöse Dimension jenseits des Patriarchats. In der fra-z klingt auch das Zelt an, das in den kommenden Jahren als beweglicher Frauen*Raum in der Zentralschweiz unterwegs sein wird.
Download für Informationen zur Fachstelle Feministische Theologie Luzern
Statuten
Download der Statuten vom 30. Juni 2021
Unterstützung
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