Aktivitäten

Projekte und Veranstaltungen

Krajiska Suza


Krajiska Suza ist ein zukunftsweisendes Spitex-Projekt im kriegsgeschädigten Bosnien: Es bietet psychosoziale Unterstützung für jüngere Frauen verbunden mit der Betreuung von Betagten.
Die grösste Herausforderung für die Projektverantwortlichen von Krajiska Suza bleiben die fehlenden finanziellen Mittel. Die Staatskassen sind leer und die politischen Zuständigkeiten kompliziert organisiert. Bis der Staat in der Lage ist, einen grösseren Teil der Betagtenbetreuung selber zu übernehmen, sind private Initiativen wie Krajiska Suza enorm wichtig.

170 Frauen, Männer und Institutionen tragen mit regelmässigen Beiträgen dazu bei, dass das Projekt weitergeführt werden kann. Als SpenderIn erhalten Sie jährlich die neuesten Informationen über Krajiska Suza.

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Die Projektgruppe setzt sich aus Li Hangartner, Carmen Jud und
Heidi Müller zusammen.

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Frauen sind unschlagbar

 

Während der nationalen Präventionskampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» vom 25. November bis 10. Dezember organisiert die Projektgruppe «Frauen sind unschlagbar» in Zug eine Lichterkette. Damit setzen wir uns für eine gewaltfreie Gesellschaft ein und machen unsichtbare Gewalt sichtbar.

In Zusammenarbeit mit eff-zett, FRW, Frauenhaus Zug, Pallas,Triangel und ZKF.

Sammle meine Tränen

 

Fehlgeburt, Totgeburt, früh verstorbene Kinder und Abtreibung zählen zu Verlusten, die für viele Betroffene schwer zu verarbeiten sind. Hinzu kommt, dass es für sie so gut wie keine gesellschaftliche Öffentlichkeit und damit keine Rituale gibt, um in einem geschützten Rahmen Schmerz, Wut, Schuldgefühle und Trauer auszudrücken.


Die Projektgruppe der fra-z lädt jeweils am zweiten Sonntag im Dezember, dem Weltgedenktag für verstorbene Kinder, zu einem ökumenischen Gottesdienst ein. Angesprochen sind betroffene Mütter und Väter sowie Angehörige und Freund*innen, die um ein Kind trauern.

Das Vorbereitungsteam in Luzern besteht aus der Seelsorgerin Renata Förster und der Trauerbegleiterin Lisbeth Fischer.

Schweigen für den Frieden

 

Das Schweigen für den Frieden bringt auf leise, aber kraftvolle Art zum Ausdruck, dass uns oft die Worte fehlen, um auf das Elend von geflüchteten Menschen, von Krieg, Hunger und Unterdrückung weltweit zu reagieren. Mit dem Schweigekreis setzen wir ein Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit gegen die Gleichgültigkeit. Menschen mit prekärem Aufenthalt wie Asylsuchenden und Sans-Papiers gilt unsere Solidarität.

Schweigen ist ein kraftvolles Zeichen – gegen Rache und für Menschlichkeit einstehen; für ein würdevolles, solidarisches Sein, das sich gegen Unrecht auflehnt.

Als Teil einer Trägerschaft verschiedener Organisationen richtet fra-z einmal im Jahr das Schweigen für den Frieden aus.

Einmal im Monat treffen wir uns jeweils von 18.30 – 19.00 Uhr, um auf dem Rathausplatz (Kornmarkt) in Luzern gemeinsam zu schweigen.

Wirtschaft ist Care (K)ein Spaziergang

Das Projekt „Wirtschaft ist Care“ versteht sich als postpatriarchale Denk- und Handlungswerkstatt mit Standorten in Deutschland und der Schweiz. Es setzt sich für eine zukunftsfähige Wirtschaft ein, die Care-Arbeit – also Sorge- und Pflegearbeit – in den Mittelpunkt stellt und ist Teil der weltweiten Bewegung für eine care-zentrierte Ökonomie.

Die Aktivitäten des Projekts sind vielfältig und umfassen unter anderem:

  • Publikationen: Herausgabe des Sammelbands „Wirtschaft neu ausrichten! Care-Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, der die Vielfalt der Care-Bewegung im DACH-Raum beleuchtet.
  • Vernetzung: Förderung der Zusammenarbeit von Care-Initiativen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, um die Care-Bewegung als wichtigen Akteur der sozial-ökologischen Transformation zu stärken.
  • Bildungsangebote: Durchführung von Stadtrundgängen wie „(K)ein Spaziergang: Wirtschaft ist Care“ und Webinaren, die das Bewusstsein für die Bedeutung von Care-Arbeit schärfen.

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