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Vom 1. bis 17. Dezember in Altdorf und am 22. Dezember in Andermatt.
Im Dezember 2023 war das fra-z-Zelt in Altdorf und wurde vom schweiz-peruanischen Künstler:innenkollektiv combikultur bespielt. Herzstück war die Ausstellung: unfreiwillig kinderfrei mit Fotographien, Stickereien, Musik- und Videokunst zum Thema.
Ein breites Rahmenprogramm verband Zelt und Ausstellung mit dem Kirchenleben in Uri.
Am 16. September war das fra-z Zelt in beim Winkelrieddenkmal in Stans. Das Selbstfürsorge-Ritual: „Das Geheimnis der inneren Reise“ fand in zwei Etappen statt: Zuerst führte die Yogalehrerin Esther Habermacher- Ineichen die Frauen durch ihre Yogastunde zu ihrer inneren Kraftquelle. Wir gingen tiefer in die Quelle der Weiblichkeit, indem wir beisammen waren. Darüber hinaus stellten wir eine Verbindung zum kulturellen Erbe anderer Länder und Landschaften her mit einer afrikanischen Kaffeezeremonie (Eritrea und Äthiopien).
Hier geht es zum Flyer
und hier zum Erfahrungsbericht
Vom 31. August bis 3. September 2023 in Sempach.
Das Pfarreiwiesli in Sempach bot zum dritten Mal Raum für Erzählungen.
Die Kunst – Brachen erkennen, ihnen Raum geben und sie hüten
Freitag, 30. Juni 2023
im Pfarreizentrum St. Johannes, Zug
Angekündigt hatten wir: Die Brache hat schon in ihrem landwirtschaftlichen Ursprung einen ungewissem Ausgang. Das zeigt sich spätestens im Klimawandel: Es geht nicht gleich weiter. Diese Offenheit kennzeichnet alle Brachen – auch die sozialen, körperlichen, architektonischen, musikalischen und spirituellen.
Brache: Da wird nichts mit voraussehbarem Ergebnis. Möglich ist ein würdigendes Anerkennen von dem, was da war. Ebenso Freude über das, was durch Zuwendung an Notwendigem, Gutem wachsen könnte. Angetrieben vom Verlangen nach einer gerechteren Welt versammeln wir uns in den Brachen, die vor allem Kirchen hinterlassen haben. Sie sind räumlich noch da, doch ihre Symbolwelten beheimaten wachsende Bevölkerungsgruppen nicht mehr. Wir erkunden die Brachen von Selbstverortung und Vergemeinschaftung: feministisch, politisch, spirituell, intergenerationell, experimentell, mit offenem Ausgang.
Eine nicht allzu grosse, aber höchst interessierte Gruppe wurden am Freitagmorgen von Regula Grünenfelder begrüsst. Eine besondere Einstimmung mit fast schon sphärischen Naturtönen bescherte uns Simone Felber (Dirigentin Echo vom Eierstock). Darauf folgten Ge-dank-liche Begehung körperlicher Brache(n) durch Chantal Studer. Regula führte ihre Gedanken zur Säkularisierung 4.0 «Es geht nicht gleich weiter.» aus. Nach einem ausgiebigen syrischen Mittagessen widmeten wir uns dem Ritual «Brache betreten» von Anna Gamma und Aysel Yurtseven. Mit einer Tagesreflexion und kurzer Pause ging es zum Podiumsgespräch «Mit Würde Brachen betreten.» Moni Egger war im Gespräch mit Anna Gamma, Regula Grünenfelder, Chantal Studer und Thomas Schmid. An der Mitgliederversammlung der fra-z konnten wir auch unsere neue Stadträtin Barbara Gysel begrüssen. Mit einem Apéro riche und dem Märchen von der «Königstochter, die in einen Wurm verwandelt war» erzählt von Moni Egger, wurde ein intensiver und besonderer Tag geschlossen.
Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!
Sonntag, 10. Dezember 2023, 16.30 Uhr in der Peterskapelle Luzern.
Ökumenischer Gottesdienst mit Menschen, die um ein Kind trauern. Einmal im Jahr mit anderen zusammen an Sternenkinder, verstorbene Kinder und Jugendliche denken.
26. November 2023 von 17.00 bis 18.30 Uhr an der Seepromenade in Zug
In Zusammenarbeit mit eff-zett, FRW, Frauenhaus Zug, Pallas, Triangel und ZKF findet zum 6. Mal die Zuger Aktion gegen Gewalt von Frauen mit der grossen Lichterkette statt.
Einen Tag davor, am Samstag, 25. Nov. 2023 von 09.00h – 12.00h fand im Archesaal der Reformierten Kirche Zug der Selbstverteidigungskurs „Starke Mütter – starke Töchter“ statt.
Details hier im Flyer und in der Medienmitteilung.
Einen Auszug aus dem Pfarrbeiblatt Zug
Unsere Jahresversammlung fand am 30. Juni im St. Johannes Zug nach dem interessanten Workshop „Mit würde Brache betreten“ statt. Details hier
26. Januar, 23. Februar, 30. März, 27. April, 25. Mai, 29. Juni, 31. August, 28. September, 26. Oktober, 30. November, 7., 14., 21. Dezember
jeweils von 18.30 – 19.00 Uhr, Kornmarkt (Rathausplatz) Luzern
Das Schweigen für den Frieden bringt auf leise, aber kraftvolle Art zum Ausdruck, dass uns oft die Worte fehlen, um auf das Elend von Flüchtlingen, von Krieg, Hunger und Unterdrückung weltweit zu reagieren. Mit dem Schweigekreis setzen wir ein Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit gegen die Gleichgültigkeit. Menschen mit prekärem Aufenthalt wie Asylsuchenden und Sans-Papiers gilt unsere Solidarität.
Der Flüchtlingstag am 24. Juni 2023 ein Zeichen des Friedens – besonders für Frauen auf der Flucht.
Der Zuger Flüchtlingstag lag dieses Jahr auf dem Johannistag, am Anfang des Sommers. Am Samstag, 24. Juni 2023 fand von 14.00 – 19.00 Uhr im reformierten Kirchenzentrum Zug ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt statt. Eine breit aufgestellte, multikulturelle Vorbereitungsgruppe verantwortete es.
Das Programm für den Tag sowie die Info über das Theater „Afghanistan ohne Frauen“ gleich unten als PDF
